Speedflying course 1

Speedflying Fussstart Woche. Mit oder ohne Speedriding Erfahrung möglich.

Der Kurs startet in:

 
 

Beschreibung

Speedflying sicher lernen

Du willst Speedflying lernen, also einen Speedflyer zu Fuss starten lernen. Dann bist du in der Speedflying Week genau richtig. Speedflyer zu Fuss starten tönt erst mal extrem und gefährlich, ist aber dank den neuen Speedflying Schirmen absolut machbar und weder schwieriger noch gefährlicher als auf Ski. Wir lernen dir in dieser Woche sicher zu Fuss mit dem Speedflyer unterwegs zu sein. Wir zeigen dir worauf du beim Starten und Landen achten musst, wie du die Trimmer bedienst im Flug, wie du im besten Gleiten fliegst und vielleicht fliegst du schon deine ersten Barrel Rolls. Du brauchst kein Gleitschirmprofi zu sein, aber wir empfehlen dir sicher 150 Flüge Erfahrung am Gleitschirm oder Miniwing zu sammeln vor dem Kurs. Die Erfahrung zeigt, wer schon ein paar dutzend Miniwing Flüge hat, dem fällt die Umstellung auf den richtigen Speedflyer deutlich einfacher. Es geht aber auch ohne, schlussendlich ist alles eine Frage der Flächenbelastung. Wir geben dir nicht am ersten Tag gleich einen 7er;-)

In dieser Woche versuchen wir einerseits diverse Speedflying Gebiete zu befliegen, aber auch möglichst viele Flüge zu sammeln, damit du Sicherheit im Starten und Landen bekommst. Wenn möglich fliegen wir jeden Tag, meistens gibt es aber Wetterbedingt einen Theorietag.

In der Speedflying Week sind auch erfahrene Speedflyer willkommen, Beni kann auch Ihnen noch etwas beibringen und neue Lines zeigen.

Unsere Base ist Interlaken, von da aus fahren wir jeden Tag zum besten geeigneten Speedflying Gebiet.

In der Speedflying Week wirst du auch die Schweizer Speedflying Lizenz erwerben. Diese kann aber nur ausgestellt werden, wenn du das im Besitz vom Schweizer Gleitschirmbrevet oder eins anderen Brevets bist, was IPPI 4 entspricht. Die Lizenz kann auch später noch ausgestellt werden, wenn du noch nicht IPPI4 haben solltest.

In diesem Kurs starten wir morgens um ca. 08.00 Uhr, es kann aber durchaus auch mal 7.30 Uhr sein. Abends sind wir meistens erst um 19.00 Uhr zurück. Für Schweizer die zuhause übernachten ist es auch möglich direkt zum Fluggebiet zu fahren, wenn wir es am Vorabend schon auswählen können.

Fallschirmspringer

Ohne jegliche Gleitschirm oder Miniwing Erfahrung ist es nicht möglich an dieser Speedflying Week teilzunehmen, ausser du bist extrem erfahren (über 1000 Sprünge) und machst vor dem Kurs intensiv Groundhandling mit einem Speedflyer, damit Du schon ein gutes Gefühl für den Schirm hast.

Kursziel

Die Basics vom Speedflying sicher erlernen. In sieben Tagen wirst du kein Pro, aber wir wollen dir das nötige Knowhow und die nötigen Skills vermitteln, damit du danach selbständig weiter üben und den Sport sicher erlernen und betreiben kannst. Folgende Themen behandeln wir in den 7 Tagen:

Theorie: Gleitzahl, Flugbahn, Klapper, Stabilität, Trimmer und Anstellwinkel, Stall, Flugplanung und Geländebeurteilung, Proximity Flying, Barrel Rolls, Wind und Turbulenzen, Swoopen lernen

Praxis: Groundhandling, Starttechnik, Landen, Bedienung der Trimmer, Proximity-Flying, Wing-Over, Barrel Rolls

Voraussetzungen

  • 150 Gleitschirm- oder Miniwingflüge

Versicherung

  • Versicherung ist Sache des Teilnehmers! Wir verlangen, dass du eine Unfallversicherung hast, welche dich für Speedflying abdeckt
  • Speedriding und Speedflying ist auf der SUVA Liste der Risikosportarten, was zu Taggeld Kürzungen führen kann bei einem Unfall mit Arbeitsausfall. Rettungskosten und Heilungskosten sind aber durch die obligatorische Unfallversicherung bei Schweizern immer gedeckt. Wir empfehlen den Abschluss einer Unfallversicherung für Wagnisse, damit du keine Taggeldkürzungen kriegst. Generali soll ein bezahlbares Angebot haben. Ev. hast du diese Wagnis-Versicherung durch deinen Arbeitgeber bereits. Unbedingt vorher Nachfragen.

Ausrüstung

  • Schirme: Für einige, die wissen, wohin sie im Speedflying Sport wollen, macht es Sinn, schon vor dem Camp eine eigene Ausrüstung zu kaufen. Wer noch unsicher ist, ob Speedflying überhaupt etwas ist für ihn, ist besser bedient erst mal eine Ausrüstung von uns zu mieten. Am besten du nimmst kurz mit Beni Kontakt auf, um zu besprechen was in deinem Fall am meisten Sinn macht. Beni kann dich gut beraten, welches der richtige Schirm für dich ist, da er alle Speedriding und Speedflying Schirme auf dem Markt kennt. Für Material Beratung am besten kurz anrufen.
  • Gurtzeuge: Für Speedriding und Speedflying eignen sich nur Gurtzeuge ohne Sitzbrett. Mit Sitzbrett wird alles zu instabil und aggressiv. Es eignen sich viele sitzbrettlose Hike and Fly Gurtzeuge, egal ob Wendegurtzeug oder nicht. Zum Speedriding braucht’s keinen Protektor, für Speedflying macht es Sinn einen zu haben, trotzdem fliegen viele ohne. Um abzuklären, ob dein Gurtzeug taugt oder nicht, am besten kurz Beni anrufen.
  • Notschirm: Da man Speedflying oft in Bodennähe fliegt, macht ein Notschirm oft keinen Sinn. Trotzdem gibt es viele Flüge wo man hoch rausfliegen kann und z.B. Barrel Rolls übt. Dort macht es absolut Sinn einen Notschirm (meist in Form ein Frontcontainers) dabei zu haben.
  • Ersatzleinen: Nimm die Ersatzleinen von deinem Schirm mit welche beim Kauf dabei waren. Die gehören in dein Speedflying Gurtzeug damit du sie immer dabeihast.

Unterkunft

Grundsätzlich ist die Unterkunft Sache des Teilnehmers und nicht inbegriffen. Wir organisieren aber gerne ein grosses airbnb Appartement, so dass du mit deinen Speedflying Buddys wohnen kannst, wenn du das möchtest. Die kosten werden dann entsprechend aufgeteilt

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